Umweltmeteorologie

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Umweltmeteorologie

Neben der Berechnung verschiedener Klimaelemente wie Strahlungsgenuss, Temperatur, Niederschlag, potentielle Evapotranspiration und Wind für unterschiedliche Zeiträume (z.B. für Klimanormalperioden oder dekadische Langzeitmonatsmittel, bietet die sciLands GmbH  umweltmeteorologische sowie kleinklimatische Begutachtungen. Hierzu zählen:
  • die quantitative wie qualitative Abschätzung von Verschattungseffekten (vgl. Abb. 1) infolge von Flächenkonversion,
  • die Modellierung der Sonnenstunden in verschiedenen Geschossleveln für Baumaßnahmen,
  • die Literatur gestützte Bewertung von Frostgefährdung durch Staueffekte,
  • die geländeklimatologische Bewertung von Frostrisiken im Obst- und Weinbau und ihrer raum-zeitlichen Veränderlichkeit,
  • Messkampagnen mit Messfahrzeug im Rahmen stadtklimatologischer Anwendungen und zur Erstellung einer Klimafunktionskarte (Kalt- und Frischluftpotential) (vgl. Abb. 2)

Datengrundlage entsprechender Modellansätze (SAGA-GIS – Conrad et al. 2015) bilden in diesem Zusammenhang in der Regel SOLL- und IST-Bebauungspläne resultierend aus Planfeststellungsverfahren, Luftbildern und Informationen von Geländebegehungen. Diese werden anschließend – unter Berücksichtigung weiterer Sekundärdaten (Informationen über Vegetationsbedeckung) – in einem finalen Digitalen Gelände- und/oder einem Digitalen Oberflächenmodell zusammengetragen.

Des Weiteren können auch dynamische atmosphärische Zirkulationsdaten (z.B. ERA-Interim, ECHAM6, REMO EURO-CORDEX) für die Modellierung vergangener Zeiträume bzw. möglicher zukünftiger Klimaprojektionen genutzt werden (vgl. Abb. 2). Daten nationaler Wetterdienste oder des Portals Global Summary of the Day (GSOD) dienen der Modellgüteabschätzung von Klimaflächendaten und verschiedenen Ansätzen der troposphärischen Höhenkorrektur für Mitteltemperaturen und Niederschlagsummen in unterschiedlicher räumlicher Auflösung bzw. zeitlicher Aggregierung.



Abb 1: Abschattungsbeispiel                                                                 Abb. 2: Kaltluftberechnung (regressionsbasiert)
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